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  • Der Shivapuri Nargun Nationalpark in Nepal

    Der Shivapuri Nargun Nationalpark bildet den nördlichen Teil des Kathmandu Tales und umfasst eine Größe von 159 Quadratkilometern. Die Hauptstadt Nepals Kathmandu liegt nur etwa 12 km vom Rand des Nationalparks entfernt. 2002 wurde diese Region als Nationalpark unter dem Namen Shivapuri Watershed Development Board ausgezeichnet. Später bekam der Park den heute gültigen Namen Shivapuri Nargun Nationalpark. Da der Nationalpark nicht weit von der Hauptstadt entfernt liegt, ist er leicht mit einem Allradfahrzeug und ebenso mit einem Mountainbike zu erreichen. Eine sehr gute Mountainbike-Route durchzieht das Tal, die von vielen Touristen genutzt wird. Ebenso gut sind die unzähligen Wanderwege, die unter anderem vom Kloster Naga Gompa bis nach Mulkarkha, das 11 km weiter im Osten liegt, führen.

    Shivapuri Nargun Nationalpark

    Der Shivapuri Nargun Nationalpark nördlich von Kathmandu bietet sowohl ein subtropisches als ebenso gemäßigtes Klima, welches an der Pflanzenwelt zu sehen ist. In den Wäldern findet der Wanderer viele bekannte Bäume und Sträucher wie die Kiefer, die Eiche und den Rhododendron sowie noch einige weitere sehr bekannte Pflanzen. Pilze wachsen hier wie selbstverständlich, sodass in diesem Gebiet ungefähre 129 gezählte Arten von Pilzen auftreten.
    Unzählige Orchideen mit ihrer großen Blütenpracht findet der Naturliebhaber am Wegesrand und zwischen den Sträuchern, die dieses Klima mögen. Da der Nationalpark ein breites Tal mit hohen Bergrücken zu beiden Seiten bildet, kann ein gut trainierter Wanderer oder Mountainbike Fahrer auch Höhen erklimmen, auf denen sich zum Beispiel in 800 m Höhe das Kloster Gompa befindet. In 20 Minuten kommt man mit einem Allradwagen auf holprigen Wegen bis zum Kloster. Der Aufstieg zu Fuß dauert etwa eine und eine halbe Stunde. Von dort oben hat man eine herrliche Aussicht, die noch besser wird, wenn der Wanderer, der fit und gut durchtrainiert ist, weiter bis auf 2725 m aufsteigt. Auf dem höchsten Punkt findet der Tourist den heiligen Fluss Bagmati, der hier seine Entstehung hat. Das Wasser des Flusses fließt aus dem Maul zweier Tiger, die als Statuen einen imposanten Anblick bieten. Diese Wanderung sollte der Tourist allerdings mit einem Führer unternehmen, da sie sehr anstrengend ist und über mindestens 7 Stunden geht. Ebenfalls kann der Tourist auch nach Süden wandern, welches nicht so anstrengend ist, da es hierbei fast nur abwärtsgeht. In circa 3 Stunden ist das erste Ziel Kopan und Bodhnath erreicht.
    Auf den interessanten und erlebnisreichen Wanderungen oder beim Fahren mit einem Mountainbike sollte der Tourist nicht vergessen, dass die Tierwelt im Shivapuri Nargun Nationalpark sehr umfangreich ist und nicht alle Tierarten friedlich sind, sondern mitunter sehr gefährlich sein können. Hierzu zählt zum Beispiel der Himalaya Schwarzbär, der Leopard und weitere nicht freundliche Dschungelkatzen. Der Tierliebhaber wird begeistert sein beim Anblick der Tiere in freier Wildbahn. Ebenfalls turnen die Rhesusaffen in den Baumwipfeln und können so manchen Wanderer erschrecken. Von den 177 gezählten Vogelarten findet der Vogelliebhaber mindestens 9 Arten, die vom Aussterben bedroht sind und extra geschützt werden müssen. Schmetterlinge kennt man als Urlauber aus vielen anderen Ländern, wobei hier im Nationalpark ungefähr 102 Arten ihre Kreise ziehen. Unter den aufgelisteten Schmetterlingsarten gibt es ebenfalls einige Exemplare, die sehr selten und schon vom Aussterben bedroht sind.

    Wer den Shivapuri Nargun Nationalpark in Nepal besuchen möchte, hat von der Hauptstadt Kathmandu keinen weiten Weg um diesen zu erreichen. Auf dem großen Internationalen Flughafen von Kathmandu landen die Flugzeuge aus allen Teilen unseres Kontinents und bringen tagtäglich unzählige Touristen nach Nepal. Vom Airport sind es circa 3 km bis in die City der Hauptstadt, wo es unzählige Unterkünfte in allen Kategorien gibt. Mietwagen können gleich am Flughafen geliehen werden, damit man unabhängig von anderen Verkehrsmitteln ist. Die Fahrt in den Norden bringt den Touristen nach 12 km an den Rand des Nationalparks. Hier können die Naturliebhaber entweder wandern, mit dem Mountainbike weiterfahren oder einfach mit dem Mietwagen, wenn er allradbetrieben ist, auf Holzfällerwegen die Gegend erkunden. Den Nationalpark zu erreichen ist sicher kein Problem, nur für weitere Touren sollte ein Führer arrangiert werden.

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