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  • Nepal - Reisewetter und Klima für Ihre Nepalreise

    Das Wetter in Nepal ist geprägt durch seine einzigartige Berglandschaft. Die generelle Zweiteilung in Hochgebirge und Tiefebene beschreibt die insoweit herrschenden verschiedenen Klimazonen. Allgemein lässt sich sagen, dass wie bei uns in Europa vier Jahreszeiten vorherrschen: von Ende Februar bis Mai das Frühjahr, gefolgt von der Monsunzeit von Mitte Juni bis Ende September, dem Herbst von Oktober bis Ende November sowie dem Winter von Dezember bis gegen Ende Februar. Während Frühjahr, Herbst und Winter in den einzelnen Landesteilen je nach Höhenlage jährlich durchaus unterschiedlich ausfallen können, prägt die Monsunzeit das Wetter in ganz Nepal.

    Das Frühjahr

    Im Wesentlichen lässt sich sagen, dass das Frühjahr mit angenehmen Temperaturen aufwartet. Die Fernsicht ist in der Mittagszeit meist nicht so klar, allerdings sind schon beginnend mit Ende Februar die ersten Trekkingtouren in den niedrigeren Hochlagen zu meistern. Und es dauert nicht lange, dann sind auch die höheren Routen passierbar. Die zumeist mittäglich einsetzende Bildung von Dunst und Quellwolken tut den Touren keinen Abbruch. Regenfälle sind natürlich jederzeit möglich, aber grundsätzlich ist das Wetter eher als stabil zu bezeichnen. Der Mai ist hier im Jahresschnitt der heißeste Monat.

    Die Monsunzeit

    Dies ändert sich natürlich in der Monsunzeit. Und die sog. Vormonsunzeit beginnt schon mit dem Monat Mai, der neben der Hitze geprägt ist von schwüler und feuchter Luft. Dennoch ist der Mai eine sehr gute Jahreszeit, sind doch die Niederschläge eher noch gering. Aber im Juni tritt ein Wetterwandel ein, und zwar einhergehend mit dem Vordringen immer feuchterer und schwülerer Luft von Süden. Die Bergkette des Himalayas bildet für diese feuchten Luftmassen eine natürliche Barriere. Die Luftmassen müssen aufsteigen und beginnen sich zu entleeren. Der Monsun hat begonnen und mit ihm die regenreichste Jahreszeit. Von Ende Juni bis Ende August können dann wahrlich ergiebige tagelange Regenfälle angesagt sein, welche erst im Laufe des Septembers allmählich abklingen. Diese abklingenden Regenschauer leiten gewissermaßen den Herbst ein.

    Der Herbst

    Und der Herbst stellt auch wie bei uns eine sehr gute Bergwanderzeit dar. Die Temperaturen sind moderat, die Landschaft ist in Folge der Regenzeit richtig aufgeblüht und zeigt sich von ihrer leuchtenden grünen Seite. Stabile Schönwetterlagen laden zu Trekkingtouren ein. Und wie es im Herbst so ist, herrscht morgens oftmals noch Nebel, der aber alsbald dem Sonnenschein weicht. So gesehen, ist der Herbst in Nepal mit dem unsrigen Herbst durchaus vergleichbar. Ab Dezember jedoch kann es dann erheblich kälter werden.

    Der Winter

    Der Winter ist da, und zwar mit seinen intensiven Kälteeinbrüchen. Die Kälte geht dafür regelmäßig einher mit einer klaren Sicht. Und oftmals ist das Wetter trocken, sodass Trekkingrouten möglich sein können. Nur sollte der Trekkingtourist für plötzlich einsetzendes heftiges Schneewetter gut gerüstet sein! Es versteht sich auch von selbst, sich gut gegen die oft empfindlich kalten Temperaturen zu rüsten.

    Fazit: Das Wetter in Nepal ist grundsätzlich kalkulierbar; es darf jedoch auch nicht verschwiegen werden, dass es mitunter genauso launisch wie bei uns in Europa sein kann. So kann es schon im Herbst Wintereinbrüche geben, wohingegen in anderen Jahren um dieselbe Zeit frühlingshafte Temperaturen herrschen.



    Klima, Temperaturen und Reisewetter für Kathmandu in Nepal

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    Das Klima in Nepal!

    In Nepal unterscheiden sich die Klimazonen stark voneinander. Die Temperaturen sowie der Niederschlag nehmen mit steigender Höhe ab. Welches Reisewetter Nepal konkret bietet, lässt sich im Allgemeinen durch die Betrachtung der folgenden drei unterschiedlich gelegenen Regionen sehen:

    In den Tieflandregionen im Süden des Landes, also in den Regionen von Dharan, Birganj und Biratnagar, ist das Klima mit seiner durchschnittlichen Jahrestemperatur von 25 °C subtropischer Art. Die nepalesischen Sommer sind nicht nur heiß, sondern auch sehr feucht. Vor allem während des Monsuns im April und Mai können die Temperaturen auf bis zu 40 °C ansteigen und die Schwüle ist dann sehr unangenehm. Die Winterzeit ist trocken und mild. Nachts liegt die Temperatur bei ca. 10 °C, tagsüber ist es mit 17 °C etwas wärmer.

    Im Vorhimalaya, in der Region von Kathmandu, Butwal und Pokhara, bei über 1.500 m weist ein gemäßigtes Klima auf. Die Sommermonate sind warm und die Winter eher kühl. Die durchschnittliche Temperatur liegt bei ca. 10 zu Beginn des Jahres und bei ca. 24 °C im Monat Juli. In der Winterzeit wird es nachts relativ kühl. In der Regel bleiben die Temperaturen aber über dem Gefrierpunkt.

    In alpinen Breitengraden, oberhalb von 4000 Metern in den Regionen von Muchu oder Kharpunath, ist das Klima ganzjährig kalt. Die Schneedecke hält sich hier aufgrund der ständig unter null liegenden Temperaturen hartnäckig. Dabei verleiht die spektakuläre Landschaft ein ruhiges, fast schon friedliches Bild.
    In den Monaten Juni bis September wird das gesamte Land vom Südwestmonsun dominiert, welcher 80 – 90 % der Jahresniederschlagsmenge mit sich bringt. In den anderen Monaten ist es meist trocken. Die Jahresniederschläge im Tiefland liegen zwischen 2.000 und 3.000 mm, während in den Bergen durch den Monsun lediglich geringe Mengen von 250 mm zu erwarten sind – größtenteils in Form von Schnee.

    Welche Temperaturen Nepal genau zu bieten hat und welche die besten Monate zum Klettern und Wandern sind, zeigt die folgende detaillierte Übersicht:

    Der Januar.


    Im Januar befindet sich Nepal im Winter. In den höheren Gebieten ist es ganzjährig kalt und es fällt regelmäßig Schnee. Nachts können die Temperaturen auf unter 0 °C sinken. Auch im Vor- sowie Flachland ist mit vereinzelten Schneefällen zu rechnen, wobei die Durchschnittstemperaturen tagsüber sogar bei 21 °C liegen. Während der Nacht und am Morgen liegt oft Nebel über der Landschaft, doch wenn er sich gelöst hat, ist die Sicht hervorragend.

    Der Februar.


    Die Temperaturen in den tieferen Lagen erreichen jetzt ungefähr 24 Grad. Allerdings liegen die Nächte weiterhin knapp über dem Nullpunkt und können daher sehr werden. Die Hochgebirgsregionen sind davon besonders betroffen. In der zweiten Hälfte des Monats Februar entsteht kein morgendlicher Nebel mehr. Aber es kann vorkommen, dass sich während des Tages einige wenige Wolken zeigen. Darüber hinaus ist es immer noch trocken und klar.

    Der März.


    Der Frühling setzt allmählich auch in Nepal ein. Holi, ist das hinduistische Frühlingsfest, das im März stattfindet. Vor allem in der Zeit nach diesem Fest steigen die Temperaturen steigen an. In den Tiefland- und Vorhimalaya-Gebieten werden jetzt selten Nachttemperaturen unter 10 Grad gemessen, am Tag dagegen knapp über 30 Grad. Auch die Luftfeuchtigkeit nimmt langsam zu. Im Hochgebirge ist es zunehmend ebenfalls wieder wärmer, sodass Bergbesteigungen jetzt wieder durchgeführt werden können. Allerdings verschwindet durch die Zunahme an Wolken und die damit verbundene Diesigkeit auch die einzigartige Fernsicht der Gebirgslandschaft. Niederschlag ist jedoch noch nicht zu erwarten.

    Der April.


    In den Bergen ist die Zeit der Kletterer gekommen, während in tiefer gelegenen Regionen die Nachttemperaturen selten unter 13 Grad fallen. Tagsüber können sich die Temperaturen jedoch auf bis zu 32 °C belaufen. In dieser Zeit ist vermehrte Dunstbildung zu beobachten und es kommt auch gelegentlich vor, dass nachmittags Stürme auftreten, allerdings bisher noch ohne Regenfälle. Durch die nun stetig steigenden Temperaturen und den nahenden Monsun fangen auch die Blüten in der Region an zu sprießen.

    Der Mai.


    Der Mai ist nahezu die letzte Gelegenheit für Kletterer und Trekking-Tourer, bevor im Juni der Monsun einsetzt. Im Terai sowie im Vorhimalaya sind die Nachttemperaturen angenehm hoch bei ca. 16 Grad. Tagsüber kann man dort sogar mit einer Durchschnittstemperatur von 32 – 33 °C rechnen. In den Bereichen unter 1200 m ist es bereits wieder sehr heiß. Die zweite Monatshälfte bringt in der Regel schwüleres Wetter mit sich, womit die erwartete Regenzeit beginnt. Wanderungen oder Klettern auf höheren Bergen ist dann meistens unmöglich, da es Schauer gibt. Allerdings kann man bei sonnigem Wetter durchaus noch leichter bekleidet auf 3000 – 4000 m Höhe laufen.

    Der Juni.


    Der Monsunregen setzt in Nepal ab Mitte Juni ein und hält bis in den September an. Die erste Monatshälfte ist hingegen noch sehr heiß und trocken, was jedoch viele Touristen abschreckt. Kulturbegeisterte Urlauber können zu dieser Zeit vergnügliche Tage im Tal von Kathmandu erleben, wo sich die Temperaturen noch im erträglichen Bereich bewegen.

    Der Juli.


    Es ist die Zeit gekommen, in der es nahezu jeden Tag nachmittags und abends stark regnet. Allerdings hat es sich in Kathmandu-Tal als Vorteil erwiesen, dass es von höher gelegenen Gebirgen umgeben ist. Infolgedessen wird es hier nicht ganz so diesig. So kann die Natur in voller Pracht genossen werden. Auch wenn die Temperaturen tagsüber bereits unerträglich sind, so steigen sie in der Nacht noch weiter an. Dies ist insbesondere durch die hohe Luftfeuchtigkeit bedingt, welche vor allem in den niedriger gelegenen Teilen des Landes zu finden ist. Wer also Abkühlung sucht, muss diese in höheren Gebieten suchen. Allerdings ist dies nicht für alle Menschen möglich, da abgelegene Teile des Landes indessen komplett von der Außenwelt abgeschnitten sind.

    Der August.


    In Nepal herrscht auch im August noch die gleiche große Hitze wie im Juli. Regen fällt sogar noch etwas häufiger als im Vormonat. Vornehmlich der Terai versinkt beinahe in den Wassermassen. Üblicherweise ist es am Nachmittag stark bewölkt. In manchen Landesteilen ist die Fortbewegung aufgrund der Überschwemmung von Straßen und Pisten oder dem Verschütten dieser durch Erdrutsche weiterhin schwierig. Oft ist das Fliegen der einzige Weg, um weiter entfernte Orte zu erreichen, gerade wenn diese von Grenzen umgeben sind. So auch die westlichen Eingänge nach Indien, die oftmals durch unpassierbare Berge verschlossen sind, die kaum noch als solche zu erkennen sind, weil sie hinter einer dicken Nebelwand verschwinden.

    Der September.


    Der Monsun nähert sich seinem Ende. Ab der sekundären Hälfte des Monats fällt merklich weniger Regen. Die Temperaturen sinken leicht ab. Nachts erreichen sie ca. 18–22 Grad und tagsüber kommen sie noch auf ca. 30–32 Grad. Wenn durch den Monsun keine größeren Schäden entstanden sind, werden Mitte des Monats die ersten Wanderwege im Hochgebirge wieder geöffnet. Auf die Gipfel kann man jetzt allerdings noch nicht wieder gelangen.

    Der Oktober.


    Temperaturen von angenehmen 16 Grad in der Nacht und maximal 30–32 Grad am Tag sind die Regel im Tiefland und Vorhimalaya. In der ersten Monatshälfte kann es noch zu dem ein oder anderen Schauer kommen, aber insgesamt ist das Wetter ruhig und stabil. Die Sonne scheint und die Wolken haben sich verzogen. Es ist die ideale Zeit für einen Ausflug in die Natur. Die Trails sind wieder geöffnet und es ist endlich wieder möglich durch die nun bunte Landschaft wandern. In der Hochsaison im Herbst steigen allerdings auch wieder die Preise an.

    Der November.


    Die Nächte werden kühler und in den höheren Gebieten ist inzwischen stets von Frost auszugehen. Auch in den Regionen im Vorhimalaya fallen die Temperaturen nachts auf 7 Grad. Die Maximaltemperatur tagsüber liegt bei 26 Grad. Nebel kommt abends und nachts auf, aber tagsüber ist es meist klar und blau, mit toller Fernsicht. Im Hochgebirge ist Ende November besondere Vorsicht geboten. Durch Neuschnee kann das Fortkommen stark erschwert werden und sollte daher gut geplant sein. In tieferen Gebieten hingegen hat sich das Wetter stabilisiert und es ist kein Regen mehr zu erwarten.

    Der Dezember.


    Im Dezember kann es in Nepal, vor allem im Hochgebirge sehr kalt werden. Nachts fallen die Temperaturen dort auf unter 5 Grad. Am Tag liegen sie in Kathmandu maximal bei 12 °C und im Terai bei 17 °C. In den tieferen Regionen kann weiterhin getourt werden. Hier ist es jedoch ratsam, einen warmen Schlafsack mitzunehmen. Nebel zieht nachts und morgens auf, löst sich aber überwiegend bald auf. Dann ist es trocken, klar und sonnig.

    Die perfekte Reisezeit nach Nepal!
    Zu welcher Reisezeit Nepal besucht werden sollte, liegt also auf der Hand.
    Die beste Zeit für einen Trekkingurlaub in Nepal sind die Monate Oktober-November sowie Februar-April.
    Im Oktober und November liegen die Temperaturen nach den intensiven Monsunfällen bei wohlfühlenden 25 °C. Regen fällt nur noch selten und die Luft ist frisch und sauber. Dadurch belohnt der Himmel die weite Sicht mit seinem tiefen Blau. Im März und April erwachen die Pflanzen wieder zum Leben und die Tage werden länger und wärmer.
    Wer im Sommer oder im Winter nach Nepal reisen möchte, sollte sich das gut überlegen. Im Sommer kommt es in Nepal häufig zu Starkregen, die schlammige Straßen und Wege unpassierbar machen. Zudem ist es meistens stark bewölkt und sehr heiß. In der Winterzeit können die Temperaturen nachts auf unter den Gefrierpunkt fallen. Das erschwert das Fortkommen in höheren Lagen massiv.
    Kontakt Nepal Team
    Ulrich Bexte, Taesub Kim & Paras Kumar
    Tel.: 02241-9424211
    Montag- Freitag 09.00 -18.00 Uhr

    Videochat: Terminvereinbahrung
    Montag-Freitag 10.00 – 17.00 Uhr
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